Im Zuge der Corona- Krise wurde der Schulbetrieb in null Komma nichts auf digitales Lernen umgestellt. Das war sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für viele Lehrerinnen und Lehrer Neuland und besonders für mich, als Älteste im NMS 1 Team eine große Herausforderung, die ich Dank meiner äußerst hilfsbereiten und geduldigen JungkollegInnen halbwegs gut überstanden habe.

Eines habe ich aber erkannt:

Schule lebt vom sozialen Umgang miteinander, vom Dialog, der Diskussion, von gemeinsamen Unternehmungen und Projekten, vom Teamgeist, einfach von der Zwischenmenschlichkeit.

Schule bedeutet nicht nur Erwerb von Bildung und Nachweis von Leistung, sondern ist vor allem auch ein Ort der Begegnung und des sozialen Lernens. Deshalb ist es für uns alle gut, dass der Schulbetrieb wieder aufgenommen wird, auch wenn er mit Einschränkungen stattfindet.

Lore Schwabl

Auch die Schülerinnen und Schüler der NMS 1 haben sich Gedanken zum E-Learning gemacht:

  • Mit dem E-Learning ist es mir eigentlich recht gut gegangen, nur manchmal brach die WLAN-Verbindung zusammen, was sehr ärgerlich war. Die Videokonferenzen in Mathematik und Englisch haben Spaß gemacht. Gut gefunden habe ich, dass unsere Lehrer immer erreichbar waren und alle Fragen beantwortet haben.  (Mara, 4c)
  • Am Anfang war es schwer, aber mit der Zeit wurde alles einfacher. Von den Lehrern bekamen wir immer genug Arbeitsaufträge. Auf einen normalen Schulbetrieb freue ich mich wieder sehr (Lena, 4c)
  • Das Lernen daheim war für mich stressig, ich freue mich wieder auf meine Freunde und auf die Schule. (Sebastian, 2a)
  • Ich bin zwar kein großer Freund der Computerarbeit, aber ich habe mich daran gewöhnt. Man kann sich die Zeit frei einteilen und auch einmal ausschlafen. (Anna, 4c)